Was muss ich beachten wenn ich eine französische Bulldogge kaufe?

Bevor zu losziehst, um eine Französische Bulldogge zu kaufen, musst Du tatsächlich einiges beachten. Zunächst einmal sollten Deine Lebensumstände mit der Hundehaltung vereinbar sein. Du brauchst beispielsweise ausreichend Zeit, Platz und Geld.

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Ein Hund ist tatsächlich eine Verantwortung für ein ganzes Hundeleben. Oder zumindest sollte es so sein. Lebensumstände können sich ändern und plötzlich passt es mit dem Vierbeiner vielleicht nicht mehr. Aber so solltest Du nicht denken. Versuche, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, wenn Du Dir eine Bulldogge ins Haus holst.

Und sei Dir bewusst, dass Du viel Arbeit in die Erziehung stecken musst, wenn das Zusammenleben mit Hund harmonisch verlaufen soll. Zudem ändert sich Deine Tagesroutine mit einem Vierbeiner dramatisch. Du musst beispielsweise Einschränkungen in der Freizeit- und Urlaubsplanung in Kauf nehmen. Treffe diese Entscheidung also nicht leichtfertig.

Vorsicht bei der Züchterwahl

Passt alles, geht es an die Züchterwahl. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Die Bulldogge ist bekannt für rassetypische Probleme, die oft anatomisch bedingt sind. Die Kurzköpfigkeit kann z.B. für eine schlechte Atmung, Augenprobleme und Hitzeempfindlichkeit sorgen. Um so mehr sollte auf gesunde und freiatmende Elterntiere geachtet werden, die von einem guten Züchter stammen. Denn leider gibt es hier große Qualitätsunterschiede. Viele Züchter schießen über das Ziel hinaus und züchten Bullys mit zu ausgeprägten Falten, großen Augen oder sehr flachen Gesichtern.

Was muss ich beachten wenn ich eine französische Bulldogge kaufe?

Vermehrer und Hinterhofzüchter verpaaren hingegen oft wahllos Tiere, was dafür sorgt, dass sich Erbkrankheiten mühelos verbreiten, mit denen die Hunde sich ein Leben lang quälen müssen.

Viele Halter haben nach dem unbedachten Bulldoggenkauf nicht unerhebliche Ausgaben. Die empfindliche Verdauung vieler Frenchies macht ein Spezialfutter notwendig. Ist die Atmung beeinträchtigt, könnte eine Gaumensegelstraffung auf dem Programm stehen oder die Nasenlöcher müssen geweitet werden.

Auch ist der Bully kein Sportpartner und manchmal schnell aus der Puste. Was ebenfalls der Brachycephalie geschuldet ist. Besondere Rücksicht bei Spaziergängen, Ausflügen oder während der warmen Sommermonate ist nötig.

Was sollte man noch bedenken, ehe der Bully einzieht? Hinterlasse einen Kommentar.

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