Französische Bulldogge Krankheiten
Französische Bulldoggen haben im Vergleich zu anderen Bulldoggen eine ziemlich robuste Gesundheit.
Noch vor einigen Jahrzehnten wurde die Lebenserwartung dieser beliebten Hunderasse mit 8 bis 10 Jahren angegeben.
Heute gehen Experten davon aus, dass die Hunde bei guter Pflege bis zu 13 Jahre alt werden können.
Um die Gesundheit seines vierbeinigen Freundes zu erhalten, sollte der Halter oder die Halterin aber auf einige Besonderheiten achten, die sich aus den körperlichen Merkmalen der französischen Bulldogge ergeben.
Darauf sollte der Halter französischer Bulldoggen achten
Die französische Bulldogge kann ihre Körpertemperatur nicht gut regulieren, da ihre Atmung durch das flache Gesicht beeinträchtigt ist.
Das vergleichsweise dünne Fell trägt zur mangelhaften Temperaturregelung bei. Wegen dieser Besonderheiten eigenen sich französische Bulldoggen auf keinen Fall für die Haltung im Freien.
Sie brauchen immer Schutz und dürfen niemals extremen Temperaturen ausgesetzt werden. Durch sommerliche Hitze ist diese Rasse besonders gefährdet.
Der Halter muss immer für einen schattigen Platz und Zugang zu frischem Wasser sorgen. Körperliche Anstrengungen sollten bei Hitze unbedingt vermieden werden. Ein Bad im See kommt für französische Bulldoggen nicht in Frage.
Hautfalten sorgfältig pflegen
Die tiefen Hautfalten unter den Augen neigen zu Infektionen und müssen darum stets trocken gehalten werden.
Auf die regelmäßige Reinigung der Falten muss der Halter penibel achten. Mitunter leiden französische Bulldoggen an dieser kritischen Hautpartie unter hartnäckigen Infektionen.
In besonders schwierigen Fällen kann die operative Entfernung der Hautfalten erforderlich werden.
Probleme bei der Zucht
Mitunter gibt es bei der Zucht französischer Bulldoggen Probleme, die ebenfalls mit dem Körperbau dieser Rasse im Zusammenhang stehen.
Nicht alle Rüden sind in der Lage auf natürliche Weise zu zeugen, sodass zur Zucht manchmal auf künstliche Besamung zurückgegriffen werden muss.
Oft verhindern die großen Köpfe der Welpen eine normale Geburt und die Welpen müssen mit Kaiserschnitt geholt werden.
Von den folgenden Erkrankungen sind französische Bulldoggen relativ häufig betroffen
Von-Willebrand-Disease
Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine erblich bedingte Gerinnungsstörung des Blutes, die bei verschiedenen Hunderassen beobachtet wird.
Männliche und weibliche Tiere sind etwa gleich häufig betroffen. Tiere, bei denen die von-Willebrand-Krankheit diagnostiziert wurde, sollten unbedingt von der Zucht ausgeschlossen werden.
Zu den Symptomen, die auf das Vorliegen dieser Krankheit hindeuten gehören:
- Zahnfleischbluten
- Nasenbluten
- Blut im Urin
Die Krankheit ist nicht heilbar. Muss ein Hund, der von-Willebrand-Krankheit betroffen ist, operiert werden, wird vor dem Eingriff die Blutungsneigung medikamentös herabgesetzt. Bei starken Blutverlusten können Blut- oder Plasmatransfusionen erforderlich werden.
Schilddrüsenerkrankungen
Erkrankungen der Schilddrüse kommen bei französischen Bulldoggen relativ häufig vor.
Sie sind auch eine der Ursachen für verschiedenartige Hauterkrankungen und Hautallergien. Besonders häufig werden beobachtet:
- obsessives Fußlecken
- digitale Zysten
Französische Bulldoggen, die zur Zucht eingesetzt werden sollen, müssen zuvor unbedingt auf das Vorliegen von Schilddrüsenerkrankungen getestet werden.
Brachyzephalie
Die Brachyzephalie ist eine angeborene Deformation des Schädels. Der Kopf ist stark verkürzt und wirkt sehr rund. Die betroffenen Hunde haben infolge der verkürzten oberen Luftwege große Probleme beim Atmen.
Die Regulation der Körpertemperatur ist stark beeinträchtigt. Es treten Veränderungen an der Nasenmuschel, am Gaumensegel und am Kehlkopf auf. Durch chirurgische Eingriffe wird versucht, den Tieren das Atmen zu erleichtern.
Da die Brachyzephalie teilweise durch die Zucht bedingt ist, fordert der Gesetzgeber Änderungen der Zuchtstandards, um die weitere Verkürzung der Gesichtsknochen zu vermeiden. Extreme Fälle von Brachyzephalie werden als Qualzucht eingestuft.
Achondroplasie
Diese Krankheit hat Auswirkungen auf das Wachstum des Skeletts. Sie ist ebenfalls genetisch bedingt und ist bei allen Säugetieren zu beobachten.
Sie wird durch eine Mutation verursacht. Bei den Betroffenen verknöchert die Wachstumszone zu frühzeitig.
Dadurch wird das Längenwachstum der Knochen eingeschränkt. Die französische Bulldoge mit Achondroplasie erreicht nicht die für die Rasse übliche Größe und wirkt disproportioniert, weil die Beine sehr kurz sind. Eine Therapie ist nicht möglich.
Blau, Lilac, Isabella – Machen Sonderfarben die Französische Bulldogge krank?
“Sonderfarben” klingt schick, exotisch und diese Fellfarben sehen oft toll aus. Allerdings stehen Farben wie z.B. Blau, Lilac oder Isabella schon lange in der Kritik. Doch warum eigentlich?
Der Grund für die Sonderfarben bzw. Fehlfarben (denn diese Farbzeichnungen sind im FCI-Rassestandard nicht erlaubt) ist das Dilute-Gen. Bei diesem Dilute-Gen handelt es sich um ein fehlerhaftes Gen, welches dafür sorgt, dass Farbpigmente im Fell verklumpen. Das Fell wirkt daraufhin heller. Ist das schlimm? Ja, mitunter sogar sehr.
Hunde, welche vom Dilute-Gen betroffen sind, haben ein erhöhtes Risiko, unter Fell- und Hautproblemen zu leiden. In diesem Zusammenhang wird oft die Krankheit CDA genannt. CDA steht für Color Dilution Alopecia. Nur Hunde mit Dilute-Gen können daran erkranken. Allerdings erkranken nicht alle Hunde mit Aufhellung an CDA.
Probleme, die mit CDA im Zusammenhang stehen sind:
- Fellverlust (Alopezie/Haarausfall)
- Hautekzeme
- Juckreiz
- Trockene, schuppige Haut
- Verringerte Lebenserwartung
- Haarbruch
- Immunschwäche
- Dauerstress
- Organprobleme (z.B. mit den Nieren, Herz oder der Leber)
- Verhaltensauffälligkeiten (nervös, hyperaktiv, schlechte Konzentrationsfähigkeit)
Hunde, die an CDA leiden, können nicht geheilt werden, denn es handelt sich um einen Gendefekt. Gendefekte lassen sich nicht korrigieren, sondern nur durch eine gute Zuchtauswahl und Zuchtkontrolle vermeiden.
Was passiert, wenn meine Französische Bulldogge an CDA erkrankt?
Sollte die Französische Bulldogge also an CDA erkranken, würde dies eine lebenslange Behandlung bedeuten. Dies ist für den Besitzer mit Aufwand und Kosten verbunden, denn der Hund braucht regelmäßig spezielle Bäder oder muss mit Salben und Medikamenten behandelt werden.
Was aber noch viel schlimmer ist: Das Leid für den Hund. Schmerzhafte Ekzeme, Haarausfall und Juckreiz jeden Tag! Krankheitsanfälligkeit aufgrund einer Immunschwäche sowie mögliche organische Probleme ein Leben lang. Nicht zu vergessen ein oft verfrühter Tod. Hinzu kommt, dass betroffene Hunde oft Verhaltensauffälligkeiten zeigen, weil sie eben so leiden müssen.
Das Geschäft mit den “Sonderfarben”
Wer das Leid bewusst in Kauf nimmt, nur damit er eine “exotische” Farbe sein Eigen nennt, ist kein Tierfreund. Da jedoch viele (teils unwissende) Bully-Fans eine schicke Sonderfarbe möchten, ruft dies etliche unseriöse Züchter und Hinterhofvermehrer auf den Plan. Diese bedienen die Nachfrage und das oft zu Wucherpreisen. Nicht selten wird das Doppelte oder gar Dreifache eines Standard-Bullys verlangt. Doch Achtung, bei solchen “Züchtern” werden Hunde meist wahllos verpaart. Ohne Rücksicht auf Genetik und Gesundheit. Das Nachsehen haben die Tiere und am Ende auch der Käufer.
Wie bekommt die Französische Bulldogge das Dilute-Gen?
Die aufgehellte Farbe zeigt sich nur, wenn der Hund das Dilute-Gen von beiden Elternteilen vererbt bekommt. Dies kann unter folgenden Umständen bzw. Konstellationen passieren:
- Beide Elterntiere sind “Träger”. Dies bedeutet, die Bullys sehen absolut normal aus und zeigen keinerlei Anzeichen einer Aufhellung. Sie tragen jedoch das Dilute-Gen in sich und können es an die Nachkommen weitergeben. Wird das Dilute-Gen zufällig von beiden Tieren vererbt, gibt es Welpen mit Aufhellungs-Gen im Wurf, die demnach eine Sonderfarbe besitzen.
- Beide Elterntiere sind aufgehellt. In diesem Fall wird das Dilute-Gen zu 100% an die Nachkommen weitervererbt und alle Welpen in solch einem Wurf haben eine “Sonderfarbe”.
- Trägerhund und aufgehellter Bully werden verpaart. In solch einem Wurf gibt es aufgehellte Welpen und/oder Träger, welche die Aufhellung nicht zeigen.
Für Züchter gibt es einen Gentest, mit dem sie ihre Zuchttiere auf Genmutationen testen lassen können.
Fazit
Bislang ist nicht eindeutig geklärt, wie groß das Risiko für aufgehellte Französische Bulldoggen tatsächlich ist an CDA zu erkranken. Fest steht aber, das jeder Hund mit CDA das Dilute-Gen besitzt, obwohl nicht jeder Hund daran erkrankt.
Freunde der Rasse sollten sich aber genau überlegen, ob die “exotische” Farbe es tatsächlich wert ist, dem Hund ein mögliches Leben voller Leid und Qualen zuzumuten. Denn Hunde, die an CDA erkranken, brauchen bis an ihr Lebensende eine aufwändige Behandlung, da diese Krankheit nicht heilbar ist.
Eine Hausapotheke für die schnelle Erstversorgung
Wem die Gesundheit seiner französischen Bulldogge am Herzen liegt, richtet sich rechtzeitig eine kleine Hausapotheke ein, um im Notfall schnell helfen zu können.
Die erforderlichen Dinge lassen sich beim Tierarzt oder über das Internet beschaffen.
Nützlich für die Erste Hilfe sind:
- Verbandsmaterial (Mullbinden, sterile Tupfer, Polstermaterial, um Gliedmaßen zu schienen)
- Verbandschere mit abgerundeter Spitze
- Wundbalsam zur Desinfektion
- Wundsalbe
- Zeckenzange und Pinzette
- Fieberthermometer (am besten Digitalthermometer mit biegsamer Spitze)
- Präparat gegen Durchfall
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Es ist praktisch, wenn die Telefonnummer des Tierarztes und des Tierärztlichen Notdienstes an der Tür der Hausapotheke angebracht werden.
Der Inhalt der Hausapotheke muss regelmäßig kontrolliert und überlagerte Dinge müssen ausgetauscht werden.
Die Batterien des digitalen Fieberthermometers müssen ebenfalls kontrolliert werden. Wird die Hausapotheke in einem Koffer eingerichtet, kann sie gleichzeitig als Reiseapotheke dienen. Dann sollte sie zusätzlich ein wenig Diätfutter enthalten.
Immer mehr Hundehalter setzen auch bei der Behandlung der Vierbeiner auf homöopathische Mittel. Eine Grundausstattung mit verschiedenen Globuli, die bei häufig auftretenden Beschwerden eingesetzt werden können, gibt es einzeln oder als Set in einer praktischen Tasche zu kaufen. Ein großer Vorteil der homöopathischen Mittel besteht darin, dass sie praktisch unbegrenzt haltbar sind.
In der Hausapotheke könnte auch ein kleines Notizbuch aufbewahrt werden, in dem alle Erkrankungen notiert werden. So kann der Halter jederzeit schnell Auskunft geben, mit welchen Medikamenten und von wem der Hund behandelt wurde.
So überprüfst Du, ob Deine Französische Bulldogge gesund ist:
Es ist wichtig, sich auf den Notfall einzurichten, aber noch wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass der Vierbeiner möglichst gesund bleibt. Folgende Dinge könnten auf eine Erkrankung hinweisen:
- Veränderungen im Appetit
- Veränderungen am Fell
- Schleimhaut wirkt nicht rosig und feucht
- Verklebte Augen
- Schnelle Ermüdung
- Unangenehmer Geruch
- Veränderungen beim Absetzen von Kot und Urin
- Durchfall, Erbrechen
- Veränderte Körpertemperatur, normal sind etwa 38 °C
- Veränderte Atemfrequenz (normal sind 15 bis 40 Atemzüge pro Minute
- Puls sollte zwischen 70 und 120 pro Minute liegen
- Ausfluss aus Ohren, Nase, Mund, Scheide, After, Vorhaut
Es ist vorteilhaft, diese Punkte regelmäßig zu kontrollieren. So kannst Du den Puls zählen, Fieber messen und das Zählen der Atemfrequenz in aller Ruhe üben (beim gesunden Bully im Ruhezustand) und lernst, den Gesundheitszustand Deines Tieres sicher zu beurteilen.
Wann wird es Zeit, zum Arzt zu gehen?
Manchmal ist es mehr als offensichtlich, dass der Hund die Hilfe eines Arztes benötigt. Wenn er hohes Fieber hat, eine Verletzung oder tiefe Wunde aufweist, er humpelt, sich viel kratzt, Durchfall hat, ein Zahn fehlt usw. Auch bei offensichtlichen Schmerzen oder Schonhaltungen solltest Du nicht lange warten. Je schneller der Hund Hilfe bekommt, umso eher ist auch alles ausgestanden und Dein Bully wieder fit und munter.
Gehe auch immer gleich zum Arzt, wenn Du unsicher bist. Hast Du mit einer Erkrankung noch keinerlei Erfahrung gesammelt, sollte immer der Tierarzt entscheiden, wie vorzugehen ist. Ein Anruf in der Praxis gibt dabei schnell Auschluss, ob Du mit dem Hund vorbeikommen solltest oder noch einen Tag abwarten kannst.
Hunde haben leider die sehr dumme Angewohnheit erst sehr spät zu zeigen,wenn sie krank sind oder sich unwohl fühlen. Darum ist eine gute Beobachtungsgabe seitens des Besitzers sehr wichtig. Durch das enge Zusammenleben mit Hund wirst Du sicherlich schnell merken, wenn etwas nicht stimmt.
Wie kann ich meiner Bulldogge helfen, wenn sie Durchfall hat?
In vielen Fällen ist Durchfall nicht sonderlich besorgniserregend. So schnell wie es angefangen hat, so schnell ist der Spuk oft auch wieder beendet. Hat Dein Hund also nur einmalig breiigen oder flüssigen Durchfall, ist dies meist nicht alarmierend. In solch einem Fall solltest Du als Erstmaßnahme dem Vierbeiner das Futter entziehen. Also rund 24 Stunden nichts füttern.
Wasser muss hingegen unbedingt rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Viel saufen ist bei Durchfall extrem wichtig. Ansonsten kann es zu einer gefährlichen Austrocknung kommen. Insbesondere Welpen sind bei Durchfall schnell dehydriert.
Ungefährliche Ursachen von Durchfall beim Hund umfassen:
- Futterumstellung
- Zu schnelles Fressen
- Futter war zu kalt (offene Dose aus dem Kühlschrank / aufgetautes BARF-Futter)
- Stress
- Sehr fetthaltiges Futter
- Der Hund ist sehr sensibel
Auf die leichte Schulter solltest Du Durchfall beim Hund aber nicht nehmen. Dieser kann ein Symptom für viele andere Erkrankungen sein. Dazu zählen:
- Infektionskrankheiten, wie Staupe und Co.
- Magen- und Darmerkrankungen verschiedenster Art
- Parasiten
- Vergiftungen
- Diverse Allergien
Hat Deine Bulldogge Durchfall und trinkt nur wenig, so biete etwas leichte und ungesalzene Hühnerbrühe an. Viele Hunde langen dann doch gerne zu und saufen genug. Ansonsten musst Du beim Tierarzt um Hilfe fragen. Dieser kann einer drohenden oder bereits bestehenden Austrocknung mit Infusionen gegensteuern.
Nach 1 bis 2 Tagen kannst Du nun langsam wieder anfangen, den Fressnapf zu füllen. Fange mit Schonkost an, um den Verdauungstrakt zu schonen. Dazu eignet sich gut gekochter Reis hervorragend. Peppe den Reis mit etwas Hühnchenbrust auf, das sorgt für Geschmack. Auch Kartoffeln oder Möhren können gekocht hinzugefügt werden.
Achte anschließend auf die nächsten Ausscheidungen Deines Frenchies. Kommt der Durchfall wieder? Dann heißt es ab zum Tierarzt. Gleiches gilt ebenfalls, wenn:
- Die Ausscheidungen sehr wässrig sind
- Beim Durchfall auch Würmer oder Wurmsegmente ausgeschiedenen werden
- Du Blut im Kot siehst
- Es Schleimbeimengungen gibt
- Der Hund nicht ausreichend trinkt
- Deine Bulldogge den Kot gar nicht mehr halten kann und unkontrolliert absetzt
- Obwohl kein Kot mehr kommt, drückt der Vierbeiner immer noch
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Was tun, wenn mein Hund erbricht?
Ebenso wie bei Durchfall, muss Erbrechen nicht immer gleich eine schlimme Ursache haben. So gibt es eine ganze Reihe von harmloses Ursachen für dieses Krankheitssymptom:
- Welpen erbrechen ihr Futter und fressen es anschließend wieder auf.
- Der Hund hat großen Hunger und erbricht gelbliche Gallenflüssigkeit.
- Nachdem Vierbeiner Gras gefressen haben, müssen sie sich häufig übergeben (siehe unten).
- Kaltes Dosenfutter aus dem Kühlschrank oder unzureichend aufgetautes BARF-Futter.
- Schlingt der Hund zu hastig, kann es ebenfalls zu Erbrechen kommen.
Manchmal kann es also helfen, einige Vorkehrungen zu treffen, um das Übergeben zu verhindern. Frisst Dein Hund häufiger mal Gras oder Blätter, um Brechreiz auszulösen, hat er vermutlich großen Hunger. Die Abstände zwischen den Mahlzeiten sind zu groß und sollten verkleinert werden. Achte auf gut temperiertes Futter. Raumtemperatur oder leicht warm ist ideal.
Hast Du einen Gierschlund zu Hause, kann ein spezieller Fressnapf Abhilfe schaffen. Diese sind speziell geformt, erschweren und verlangsamen somit die Nahrungsaufnahme.
Natürlich ist Erbrechen aber nicht immer harmlos. Es kann durchaus auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung dahinter stecken.
- Vergiftung
- Tumore
- Fremdkörper sitzt fest
- Stress
- Entzündungen des Magen-Darm-Traktes
- Infektionskrankheiten
- Vergiftung
Da es für den Laien oft schwer zu erkennen ist, ob das Übergeben nun harmlos ist oder nicht, hier einige Hinweise, wann es besser wäre, einen Tierarzt aufzusuchen:
- Dein Hund übergibt sich nicht nur einmalig, sondern mehrmals am Tag.
- Er übergibt sich seit zwei Tagen immer mal wieder.
- Es wird immer wieder gewürgt, aber Dein Hund muss sich nicht übergeben (Fremdkörper!)
- Würmer werden hervorgewürgt (sehr starker Parasitenbefall liegt hier vor)
- Es findet sich Blut im Erbrochenen.
- Du vermutest, es könnte sich um eine Vergiftung handeln.
- Du hörst rasselnde Atemgeräusche.
- Deine Bulldogge hat scheinbar Atemprobleme oder sogar schon Atemnot.
Woran erkenne ich eine Ohrentzündung beim Hund?
Die putzigen Fledermausohren der Französichen Bulldogge sind normalerweise gut belüftet. Dies verringert etwas die Chancen, dass es zu einer unangenehmen Ohrentzündung kommt. Dennoch macht diese schmerzhafte Erkrankung auch vor den Bullys nicht immer halt.
Normalerweise lässt sich aber sehr schnell erkennen, wenn etwas mit den Lauschern nicht stimmen sollte. Es gibt eingie sehr deutliche Hinweise:
- Häufiges Kratzen am Kopf/den Ohren
- Der Kopf wird leicht schief gehalten
- Die Bulldogge schüttelt immer wieder den Kopf
- Die Ohren riechen streng
- Du siehst Rötungen oder Schwellungen
- Es können auch Wunden im Ohr sein, die sich leicht entzünden können. Oftmals sind diese Verletzungen sogar selbst erst durch das viele Kratzen entstanden.
- Der Hund hat Gleichgewichts- und Koordinationsschwierigkeiten
- Er lässt sich nicht mehr an den Ohren oder am Kopf anfassen und ist berührungsempfindlich oder zeigt sogar Anzeichen von Schmerzen (Fiepen / Aufjaulen)
- Du siehst krümelige Ablagerungen im Ohr oder es hat sich sehr viel Ohrenschmalz gebildet
Es ist wichtig, Ohrentzündungen schnell zu behandleln, denn diese können äußerst schmerzvoll sein und den Hund in seiner Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Manchmal sind Parasiten die Ursache für die lästigen Schmerzen, aber es kommen auch Bakterien und Pilze infrage, die es sich im feucht-warmen Klima der Ohren gemütlich machen. Zudem können Sekundärprobleme hinzukommen. Kratzt sich Dein Hund oft an den Ohren und diese Wunden entzünden sich, so wird aus einem kleinen Problem schnell ein riesiges.
Gehört Deine Französiche Bulldogge zu den Hunden, die vermehrt Ohrenschmalz produzieren, so solltest Du die Lauscher regelmäßig reinigen (siehe Pflege). Ansonsten können sich Keime oft mühlelos ausbreiten und finden einen perfekten Nährboden.
Versuche am besten erst gar nicht, eine Ohrentzündung selbst zu behandeln. Diese Erkrankung gehört immer in die Hände eines Profis. Dieser wird zunächst die genaue Ursache für die Entzündung herausfinden und dementsprechend eine Therapie einleiten. Oftmals wird zunächst das Ohr gründlich gereinigt und desinfiziert. Anschließend kommt es zur medikamentösen Behandlung, die Du gegebenenfalls noch zu Hause eine Zeit lang wirst fortsetzen müssen.
Hat Dein Bully Milben im Ohr sitzen, wird natürlich gegen die Parasiten vorgegangen. Auch ein Antibiotikum kann notwenig sein, wenn bereits Sekundärinfektionen vorliegen. Bei besonders starkem Juckreiz kann Kortison vorübergehend Erleichterung verschaffen, bis das Problem aus der Welt geschafft wurde.
Was hilft vorbeugend?
Begutachte einfach täglich kurz die putzigen Fledermausohren und reinige diese nach Bedarf gründlich mit einem sauberen und angefeuchteten Tuch. Achte darauf, für jedes Ohr einen eigenen Lappen zu benutzen, damit es nicht zur versehentlichen Übertragung von Keimen kommt.
Trockne die Ohren nach der Reinigung immer gut ab und achte auch nach einem Spaziergang im Regen oder Schnee auf trockene Öhrchen. Selbiges gilt natürlich ebenso nach einem Bad.
Vergiftungen beim Hund erkennen und richtig handeln
Eine Vergiftung ist immer ein dringender Notfall. Hier solltest Du nicht lange herumdoktern, sondern Deinen Vierbeiner immer umgehend in die nächstgelegene Praxis bringen. Schnell kann es passieren, dass es lebensbedrohlich wird und somit zählt oft jede Minute.
Vielleicht hast Du gesehen, wie Dein Hund etwas Ungeeignetes herunter geschlungen hat? Vielleicht vermutest Du eine Vergiftung aber auch nur. Hier einige Anzeichen, die dafür sprechen, dass sich Dein Hund vergiftet hat:
- Starke (Bauch-) Krämpfe
- Zittern
- Würgen und/oder Erbrechen
- Im Blut sind Spuren von Blut zu finden
- Auch im Urin kannst Du evtl. Blutbeimengungen sehen
- Der Hund hat Untertemperatur (Mehr zur Normaltemperatur beim Hund weiter unten)
- Beschleunigter Puls
- Vermehrtes Hecheln
- Atemnot / Atemgeräusche
- Starkes Speicheln
- Schleimhäute sind extrem blass oder sogar schon weiß (Notfall! Kreislaufversagen droht)
- Der Hund ist bewusstlos
Natürlich kann sich Dein Vierbeiner durch einen Giftköder in Gefahr bringen, doch nicht immer sind sie Auslöser für eine gefährliche Vergiftung. Es lauern auch daheim viele Gefahren in Form von Medikamenten, Düngern, Putzmitteln oder ungeeigneten Lebensmitteln. Um nur einige zu nennen. Solche Substanzen müssen immer außerhalb der Reichweite von Vierbeinern (und natürlich auch kleinen Zweibeinern) aufbewahrt werden.
Vorbeugend kannst Du mit der Französischen Bulldogge schon früh trainieren, dass sie ohne Deine Zustimmung nichts aber auch gar nichts fressen darf. Nicht mal den eigenen Napf darf sie ohne eine Erlaubnis leerputzen. Gibt ein Kommando, egal ob es die tägliche Futterration oder ein Leckerchen ist.
Auch das Kommando “Aus” kann im Zweifelsfall lebensrettend sein. Ertönt dieser Befehl, sollte der Hund sofort von allem ablassen, was sich gerade in seinem Maul befindet. Sei darum bei der Erziehung und Ausbildung des Vierbeiners besonders gründlich.
Ich glaube mein Hund ist vergiftet – Was mache ich jetzt?
- Verfalle nicht in Panik und bleibe ruhig.
- Halte den Hund warm und bringe ihn auf schnellstem Wege in eine Tierarztpraxis.
- Geschieht solch ein Notfall außerhalb der Sprechzeiten, fahre in eine Tierklinik. Diese sind meist 24 Stunden lang geöffnet. Alternativ kannst Du den tierärztlichen Notdienst anrufen, um einen Tierarzt in Deiner Nähe ausfindig zu machen.
- Nimm etwas von dem mit, was Dein Hund gefressen hat (falls möglich). Trage beim Sammeln der Probe Handschuhe oder verwende einen Kotbeutel zur Aufnahme.
- Weißt Du nicht, was Dein Hund gefressen hat, so kannst Du alternativ eine Kotprobe mitnehmen oder sammel etwas Erbrochenens auf. Im tierärztlichen Labor wird dann versucht, das Gift ausfindig zu machen.
- Bei oral aufgenommenen Giften kann Aktivkohle verabreicht werden., Dazu solltest Du jedoch die Dosierung kennen. Sie ist je nach Größe und Gewicht des Hundes unterschiedlich. Frage den Tierarzt nach der Verabreichung und notiere dies in der Notfallapotheke für Deinen Hund.
- Erbricht sich Dein Hund ist dies okay, allerdings solltest Du Erbrechen niemals bewusst herbeiführen. Je nach Gift kann dies die Situation noch mehr verschlimmern.
- Da sich einige Hunde übergeben müssen, solltest Du niemals eine Maulschlinge umlegen.
Ab wann hat meine Bulldogge Fieber?
Dies kommt darauf an, ob wir von einem Welpen sprechen oder einem erwachsenen Hund. Denn Welpen haben eine leicht erhöhte Normaltemperatur von rund 39.5 °C. Erwachsene Französiche Bulldogge haben jedoch ebenfalls nicht alle eine einheitliche Temperatur, sondern der Normalwert kann hier auch von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfallen. So liegt die Normaltemperatur in einem Bereich zwischen 37,5 und 39°C.
Der Tierarzt spricht bei Temperaturen zwischen 39 und 40°C von leichtem Fieber. Dies ist oftmals nicht bedenklich und klingt meist schnell wieder ab. Viele Hunde haben sogar nach großer körperlicher Anstrengung vorübergehend eine erhöhte Temperatur, die sich aber in der Ruhe wieder rasch auf ein normales Niveau absenkt.
Ab 40°C solltest Du allerdings in Alarmbereitschaft gehen. Jetzt hat Dein Bully richtiges Fieber. Häufig wird nun durch bloßes Berühren und Streicheln festgestellt, dass sich der Hund warm anfühlt und die meisten Hunde zeigen nun auch, dass es ihnen icht gut geht. Tiere wirken jetzt müde und abgeschlagen, trinken manchmal vermehrt, hecheln viel und haben heiße Ohren.
Klettert das Quecksilber schließlich auf 41°C wird es langsam kritisch. Bleibt der Wert längere Zeit so hoch, kann dies ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Steigt die Temperatur noch weiter an ist es lebensbedrohlich. Ab 42°C gehen die Proteine im Körper kaputt und können auch nicht wieder repariert oder erneuert werden. Dieses Verklumpen der Eiweiße kann den Tod des Hundes zur Folge haben.
Bestenfalls kontaktierst Du darum einen Tierarzt bereits, wenn das Thermometer 40°C oder mehr anzeigt. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst dem Rat des Veterinärs folgen, wenn sich der Zustand verschlechtern sollte.
Nicht immer ist Fieber nämlich schlecht. Es ist hingegen eine Immunantwort auf einen Eindringling, der so schneller vernichtet und unschädlich gemacht werden soll. Gesenkt werden sollte es darum nur auf Anraten des Arztes, wenn es schon lange anhält, sehr hoch ist oder es dem Vierbeiner dabei deutlich schlecht geht.
Achte auch hier weider auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme!
Fieber messen beim Hund – So gehts!
Trainiere mit Deinem Hund schon früh die Prozedur des Fiebermessens. So bleibt er später im Ernstfall entspannt und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Außerdem ist es ohnehin notwendig, hin und wieder im Ruhezustand bei seinem Vierbeiner Fieber zu messen, denn schließlich will die Normaltemperatur ermittelt werden. Dies ist wichtig, denn einem Hund mit einer Ruhetemperatur von 37,5°C geht es bei 39°C oftmals schon richtig schlecht und dieser hat Fieber, wohingegen ein Vierbeiner mit einer Normaltemperatur von 39°C noch topfit und quietschfiedel ist.
Verwende ein Thermometer mit einer flexiblen Spitze. Du kannst Einmalhüllen verwenden, um Dir das Reinigen und Desinfizieren zu ersparen.
Hält Dein Hund nicht still, binde ihn an oder lasse Dir von einer weiteren Person helfen. Schnappt Dein Frenchie gern zu, lege ihm eine Maulschlinge um.
Fette das Thermometer leicht ein oder befeuchte es alternativ mit etwas Wasser. Halte den Rutenansatz gut fest und führe das Thermometer ein. Warte auf den Signalton und lies die Temperatur ab. Ab 40°C solltest Du in der Tierarztpraxis anrufen und deren Anweisungen befolgen.
Krankheiten erst gar nicht entstehen lassen
Damit die Französiche Bulldogge eingesundes und unbeschwertes Leben bei Dir führen darf, kannst Du einiges unternehmen.
- Kaufe einen Welpen immer bei einem seriösen Züchter. Seine Zuchttiere müssen die Zuchttauglichkeitsprüfung ablegen und dafür bestimmte gesundheitliche Voraussetzungen erfüllen. So sind die Chancen größer, dass Dein Welpe frei von Erbkrankheiten oder typischen Rassekrankheiten ist.
- Suche Deinen Hund regelmäßig nach Parasiten ab. Zecken sollten umgehend entfernt werden und auch anderen Plagegeistern ist mit Wurmkuren oder Spot-Ons schnell beizukommen. Parasiten sind zwar in der Regel nicht sonderlich gefährlich, können unbehandelt aber dennoch zu Krankheiten führen, den Hund schwächen oder ihn im Extremfall gar töten.
- Impfungen beugen schwerwiegenden Krankheiten vor. Schließe darum die Grundimmunisierung des Welpen gewissenhaft ab und sorge für Auffrischungen in den empfohlenen Intervallen. Frage einen Tierarzt um Rat, ob neben den Core-Impfungen auch noch zusätzliche Injektionen für Deinen Frenchie infrage kommen (je nach Risikogruppe).
- Pflege Deine Bulldogge und zwar ganzheitlich. Es gehört mehr zur Pflege, als ein schönes glänzendes Fell. Achte auf Augen, Ohren, Pfoten und vor allem auch Maul und Zähne. Bei den Beautybehandlungen kannst Du zudem auf erste Krankheitsanzeichen und Verletzungen achten. Beulen unter der Haut könnten beispielsweise auf Krebs hindeuten.
- Alte Hunde sind schnell auch gesundheitlich beeinträchtigt. Sie haben Alterswehwehchen und stecken Krankheiten nicht mehr so gut weg, wie ihre jungen Rassevertreter. Eine Seniorensprechstunde beim Tierarzt achtet auf diese Alterserscheinungen und erste Krankheitssymptome, die vor allem bei älteren Hunden auftreten. Wird früh gegengesteuert, können Beschwerden abgemildert und verzögert werden.
- Du sammelst sowieso jeden Tag die Kothäufchen Deiner Bulldogge ein, dabei kannst Du gleich auch auf Veränderungen achten. Denn die Ausscheidungen verraten oft viel über den aktuellen Gesundheitszustand. Dies gilt nicht nur für Kot, sondern auch Urin. Ist dieser auffällig gefärbt, der Hund setzt sehr viel oder nur sehr wenig ab, hat dabei Schmerzen usw. sind dies alles Warnzeichen.
Checkliste für ein gesundes Hundeleben!
- Kauf nur beim seriösen Züchter
- Sorge für eine gesunde Ernährung
- Übergewicht gar nicht erst entstehen lassen
- Leckerchen nur sparsam einsetzen
- Verfüttere keine Tischreste oder anderweitige ungeeignete Lebensmittel
- Bringe giftige Substanzen (auch Pflanzen!) außer Reichweite des Hundes
- Trinkwasser sollte immer sauber und frisch sein und 24 Stunden zur verfügung stehen
- Laste Deinen Bully ausrteichend körperlich und geistig aus
- Vermeide zu starke Hitze im Sommer
- Pflege die Hautfalten
- Eine gute Erziehung sorgt für mehr Sicherheit (Abrufbarkeit verhindert u.U. Unfälle, Kommando “Aus ” schützt vor Giftködern usw.)
- Sorge dafür, dass Dein Hund frei von Parasiten ist
- Beuge Krankheiten mit Impfungen vor
- Lasse Zahnprobleme erst gar nicht entstehen. Verwende Zahnbürste und Zahnpasta oder biete Kauartikel an. So hälst Du Zahnstein und Co fern und damit auch Sekundärerkrankungen der Organe in Schach.
- Achte bei der Pflege von Kopf bis Pfote immer auch auf erste Krankheitsanzeichen
- Pflege alle Accessoires Deines Franzosen. Dazu gehören auch Transportbox, Leine, Näpfe, Bürsten, Spielzeug und Co.
- Halte Deinen Hund niemals im Zwinger, sondern immer mit Familienanschluss und ganz viel Liebe
- Sorge für ein artgerechtes und sicheres Zuhause
- Gehe immer zeitnah zum Tierarzt!
- Besuche einen Kurs zur Ersten Hilfe am Hund und kaufe ein gutes Buch zum Thema
Welche Krankheiten hatte Deine Französische Bulldogge? Bitte hinterlasse einen Kommentar und erzähle von Deinen Erfahrungen!
Hallo,
wir haben eine 9-jährige Bullidame, die seit einiger Zeit ihren linken Hinterlauf nicht mehr richtig aufstellt. Sie steht dann da und entlastet den Hinterlauf fast komplett. Beim Laufen fällt jedoch soweit Nichts auf, bzw. beim Laufen humpelt sie nicht. Unser Tierarzt meinte, es käme wohl aus dem Rücken.
Wie ist deine Meinung?
Viele Grüße
Heinz
Hallo Heinz!
Diagnosen aus der Ferne (und ohne den Hund überhaupt zu sehen) sind unmöglich. Außerdem bin ich keine Tierärztin. Ich würde mich auf die Meinung Eures Tierarztes verlassen, der Deine Bullydame bestimmt eingehend untersucht hat. Falls Du eine genauere Untersuchung möchtest oder eine Zweitmeinung, steht es Dir frei, einen weiteren Arzt zu konsultieren oder auf weitere Diagnoseverfahren zu bestehen (Röntgen etc.).
Ich hoffe, Deine Bullydame hat keine Schmerzen. Bekommt sie etwas vom Arzt?
Gute Besserung und viele liebe Grüße,
Vanessa