Die Französische Bulldogge ist ein gelehriger Hund in der Erziehung
Die Herausforderung bei der Erziehung einer Französischen Bulldogge besteht wohl darin, sich nicht vom charmanten Blick umgarnen zu lassen.
Französische Bulldoggen gelten allgemein als gelehrige Hunde, die es ihren Herrchen gern recht machen möchten.
Daher zeigen sie sich lernwillig in der Erziehung und begreifen schnell. Ihre Spielfreude wirkt sich außerdem förderlich darauf aus, Kommandos zu erlernen und aktiv auf Ansprache zu reagieren.
Die Erziehung beginnt bereits im Welpenalter
Wird frühzeitig mit der Erziehung des Hundewelpen begonnen, treten später weniger Schwierigkeiten mit dem erwachsenen Hund auf. Die Französische Bulldogge lernt im jungen Alter, sich dem Menschen unterzuordnen.
Zeichen von Ungehorsam, wie anspringen und knurren, mögen beim Welpen noch harmlos erscheinen. Hundebesitzer sollten jedoch nicht vergessen, dass sie im Welpenalter wesentlich Einfluss auf das spätere Verhalten ihres Hundes nehmen können.
Eine konsequente Erziehung wirkt sich nicht nur auf den Gehorsam aus, sondern festigt auch die Bindung zwischen der Französischen Bulldogge und ihrem Besitzer.
Daher ist es wichtig, der Französischen Bulldogge die Grundregeln bereits in den ersten Monaten im neuen Zuhause beizubringen.
Für eine positive Lernerfahrung sorgen und Grenzen aufzeigen
Eine der ersten Übungen ist es, den Hund an seinen Namen zu gewöhnen. Dadurch ist es möglich, den Hund gezielt anzusprechen und seine Aufmerksamkeit zu erhalten.
Der Welpe sollte seinen Namen nicht ausschließlich mit Schelte in Verbindung bringen.
Lernt der Hund das Rufen seines Namens als angenehme Erfahrung kennen, nimmt er das Kommando besser an und reagiert in der Regel auch schneller.
Ein Hund lernt seinen Namen, indem er wiederholt in verschiedenen Situationen angesprochen wird.
Wendet der Welpe seinen Kopf dem Hundebesitzer zu, wird er für diese Reaktion belohnt.
Die Hundeerziehung kann Spaß für Hund und Mensch sein, erfordert jedoch auch Konsequenz und Übung.
Das Training von Kommandos sollte an die Aufnahmefähigkeit des Hundes angepasst werden. Gerade Welpen verlieren nach einiger Zeit das Interesse an einer sich wiederholenden Erziehungseinheit und wenden sich anderen Spielen zu.
Besser ist es, sich kleine Schritte vorzunehmen und täglich für einige Minuten ein Kommando zu üben.
Neben dem Antrainieren von Kommandos gehört außerdem das Aufzeigen von Grenzen zur Erziehung der Französischen Bulldogge.
Der Hund sollte seine Stellung in der Rangordnung genau kennen. Daher ist davon abzuraten, dem Hund den Platz neben sich auf der Couch zu erlauben.
Rüpelhaftes Verhalten sollte konsequent untersagt werden. In diesem Zusammenhang lernt der Hund auch die Kommandos “Nein” und “Aus” kennen.
Das richtige Verhalten geduldig antrainieren
Die Klärung der Rangordnung ist wichtig für das Wohlbefinden des Hundes. Stress für das Tier lässt sich vermeiden, wenn auf eine hundegerechte Ausbildung von Anfang an großen Wert gelegt wird.
Der Hund sollte zudem frühzeitig lernen, allein im Haus zu bleiben. Dabei ist in kleinen Schritten vorzugehen, da die Französische Bulldogge ein Rudeltier ist und Alleinsein als unangenehm empfindet.
Der Hund lernt besser damit umzugehen, wenn zunächst Türen innerhalb der Wohnung geschlossen werden und die Zeit des Alleinseins langsam ausgeweitet wird.
Idealerweise ist der Hund vor dem Verlassen des Hauses vom Spaziergang erschöpft und wird ruhig auf die Situation mit einem bekannten Ritual vorbereitet.
Stubenrein wird der Hund durch regelmäßige Spaziergänge bzw. das Raussetzen in den Garten. Die Hundebesitzer sollten ihren Welpen im Blick behalten und gleich reagieren, wenn der Hund nach einer Stelle für sein Geschäft sucht.
Sitz, Platz und Bleib – die Grundkommandos leicht erlernen
Ein braver Hund reagiert zuverlässig auf Kommandos und lässt sich auch in Situationen mit anderen Hunden nicht ablenken.
Bis es so weit ist, fordert es vom Hundebesitzer und der Französischen Bulldogge allerdings einiges an Arbeit.
Da die Erziehung selbst bei Erfahrung mit Hunden immer wieder neue Fragen aufwirft und nicht jede Trainingseinheit immer gleich gelingt, empfiehlt sich grundsätzlich der Besuch einer Hundeschule.
Dort treffen Hundebesitzer auf Gleichgesinnte und können sich zur Ausbildung ihrer Hunde austauschen.
Die erfahrenen Hundetrainer helfen bei der Erziehung und geben hilfreiche Tipps für den Alltag.
Außerdem können die Besitzer anhand der Übungen den Erziehungsstand ihres Hundes überprüfen.
Ein weiterer Vorteil der Hundeschule ist der Kontakt mit anderen Hunden. Die Französische Bulldogge sollte sich nicht nur gegenüber Menschen gehorsam zeigen, sondern auch ein gutes Sozialverhalten beim Spielen mit Artgenossen erlernen.
Sozialisierte Hunde reagieren weniger gestresst und aggressiv beim Aufeinandertreffen mit anderen Hunden.
Jedem Hundebesitzer sollte daran gelegen sein, seinen Hund an andere Tiere und Menschen zu gewöhnen und positive Erlebnisse zu schaffen.
Einer der Grundbegriffe in der Hundeerziehung ist das Kommando “Sitz“. Der Hund kann in diese Position gebracht werden, indem ihm ein Leckerbissen hinter die Nase gehalten wird, sodass er seinen Kopf nach hinten neigt.
Um das Leckerchen mit dem Maul zu erreichen, setzt er sich mit dem Hinterteil auf dem Boden ab.
Diese Bewegung kann auch durch sanften Druck mit der Hand unterstützt werden. Sobald der Hund sitzt, wird er erneut auf das Kommando “Sitz” mit ruhiger und freundlicher Stimme hingewiesen.
Mit der Zeit und viel Lob lernt der Hund, das Kommando mit der Sitzposition zu verbinden. Der Grundbegriff “Platz” wird ähnlich erlernt. Dabei wird das Leckerchen nahe zum Boden geführt, sodass der Hund sich schließlich ablegt und seine Belohnung erhält.
Welpen Erziehung: Der 8-Wochen-Trainingsplan für Welpen. Plus Junghund-Training vom 5. bis 12. Monat
Ein Muss für jeden neuen Welpen Besitzer:
8 Wochen Trainingsplan für die ersten Wochen. Danach gibt es Junghund Aufgaben für die Monate 5-12
Ein tolles Buch für das erste Jahr zusammen. In dem Buch findest Du wirklich viele hilfreiche und nahezu in jeder Lage anwendbare Tipps und Tricks. Gerade für Hundeanfänger ist dieses Buch zu empfehlen.
Das Buch gliedert sich in Allgemeine Tipps, einen 8-Wochen-Trainingsplan für Welpen und Trainingseinheiten für Junghunde.
Mehr Infos zum 8 Wochen Trainingsplan auf Amazon.de
Für jede Woche gibt es ca. 8 Aufgaben, wobei es sich um neue Aufgaben (z.B. Übung “Platz” lernen) oder aber Vertiefungsaufgaben (z.B. Übung “Sitz” vertiefen) handelt.
Natürlich schafft man nicht immer alle Aufgaben innerhalb einer Woche zu lernen, dann kann man ja einfach so lange in dieser Woche verweilen, bis man “fertig” ist.
Themen:
- Allgemeine Tipps
- Training für die ersten acht Wochen
- Körpersprache der Welpen
- Junghund Training ab 5 Monaten
- Welche Probleme können auftreten + Tipps
- Notizbuchmöglichkeit zur Lernkontrolle + Dokumentation der Fortschritte
Mehr Infos zum 8 Wochen Trainingsplan auf Amazon.de
Alle wichtigen Kommandos und gewünschte Verhaltensweisen werden erklärt, trainiert und dokumentiert.
Unter anderem: Stubenreinheit, Kommen auf Ruf und Pfiff, Sitz, Schau, An- und Ableinen, Platz, Verhalten im Café, Anspringen vermeiden, Bei Fuß, Bleib, Zerren an der Leine abstellen, Warten beim Aussteigen aus dem Auto, usw.
Ganz hinten im Buch ist auch ein Plan, welcher als Vorlage für Deine eigenen Notizen dienen kann.
Kurz gefasst, im Buch steht alles drinm, was Du im ersten Jahr für die Erziehung des Welpen wissen musst.
Absolute Kauf-Empfehlung für neue Hundebesitzer!
Mehr Infos zum 8 Wochen Trainingsplan auf Amazon.de
Auf Kommando zurückkommen und an der Leine laufen
Während “Sitz”, “Platz” und “Steh” meist leicht erlernt werden, sorgt das Kommando “Hier” schon für mehr Schwierigkeiten in der Hundeerziehung.
Dennoch sollte dieser Grundbegriff besonders häufig trainiert werden, da er wichtig ist für den Umgang mit dem Hund.
Wenn der Hund auf eine befahrene Straße zuläuft oder sich einem fremden Hund nähert, sollte er auf den Ruf sofort reagieren.
Auf eine Leine beim Spaziergang ist daher erst zu verzichten, wenn die Französische Bulldogge das Kommando wirklich sicher beherrscht.
Für das Training ist es sinnvoll, einen Helfer in die Übung einzubeziehen. Während eine Person den Hund zunächst neben sich sitzen lässt, ruft die andere den Hund beim Namen und dem Kommando “Hier”.
Eine einladende Körperhaltung animiert den Hund dazu, auf das Rufen zu reagieren. Die Übung wird mehrmals wiederholt und nach gewisser Zeit mit kontrollierter Ablenkung trainiert.
Reagiert der Hund nicht wie gewünscht, sollte ihm nicht gefolgt werden. Stattdessen entfernt sich der Hundebesitzer in die entgegengesetzte Richtung und beginnt erneut mit der Aufforderung. Der Schlüssel zum Erfolg in der Hundeerziehung ist Geduld. Außerdem sollte die Ausbildung auf positive Erlebnisse und Belohnungen ausgerichtet sein.
Tipp: Hunde Clicker-Box
Die Französische Bulldoggen -Erziehung wird mit einem Klicker wesentlich einfacher. Mit dieser Art Knackfrosch bist Du blitzschnell in der Lage Deiner Französischen Bulldogge ein Feedback zu geben.
Dank der 36 in sich geschlossenen Übungseinheiten auf Trainingskarten kannst Du immer und überall mit der Französischen Bulldogge clickern. Das macht nicht nur Spaß, sondern fordert gleichzeitig Körper und Geist des Hundes.
Mehr Infos zur Clicker-Box auf Amazon.de
Was ist in der Box?
Clicker: Dank dem beigelegten extra leicht zu bedienenden Clicker, steht dem sofortigen Training nichts im Weg.
Begleitbuch: Hier werden die wichtigsten Grundlagen erklärt und die häufigsten Fragen zum Clickertraining erklärt.
36 Trainingskarten: Ob Clicker-Basics (5 grüne Karten), Grunderziehung (14 gelbe Karten) oder Tricks (17 blaue Karten): auf jeder Karte eine neue Übung – Schritt für Schritt erklärt.
Die Hunde-Clickerbox ist für Einsteiger ein tolles Gesamtpaket, mit dem man den leichten Einstieg ins Clickern findet.
Clickern ist durchaus auch für ältere Hunde geeignet und macht Tier und Halter Spaß, weil Du die Fortschritte so gut beobachten kannst. Die Konditionierung auf den Clicker geht relativ schnell und darauf kann gut aufgebaut werden.
Die enthaltenen Karten sind robust und in einem handlichen Format. Der mitgelieferte Clicker ist für den Anfang in Ordnung – später empfehle ich den mitgelieferten Klicker durch einen Klicker mit Armband zu ersetzen.
Mehr Infos zur Clicker-Box auf Amazon.de
Wie wird meine Französische Bulldogge stubenrein?
Aller Anfang ist schwer? Eigentlich nicht! Du kannst Deine kleine Bulldogge prima beim Prozess des Sauberwerdens unterstützen. Denn je mehr Du auf den Welpen und seine Signale achtest, umso schneller wirst Du verstehen und merken, wann es Zeit für das große oder kleine Geschäft ist.
Da es ein wenig Übung erfordert, die Signale richtig zu deuten, kannst Du die Stubenreinheit ganz zu Beginn positiv beeinflussen, indem Du Deinen Hund einfach häufiger mal in den Garten lässt oder mit ihm regelmäßig für ein paar Minuten vor die Türe gehst. Ein gutes Zeitintervall wäre beispielsweise alle 2-3 Stunden.
Erleichtert sich der Hund dann auch tatsächlich draußen, darfst Du ihn natürlich loben und gern auch einen leckeren Happen reichen. So merkt der Welpe schnell, dass es richtig ist, im Freien seine Notdurft zu verrichten.
Später wird Dir Dein Hund mit ganz persönlichen Anzeichen zu verstehen geben, dass er raus möchte. Einige Hunde setzen sich vor die Haus- oder Terrassentür, andere Fiepen oder Bellen, einige Scharren an der Türe oder unruhiges Hin- und Herlaufen wäre ebenfalls denkbar.
Es gibt beim Welpen aber auch Situationen, da kannst Du fast zu 100% sicher sein, dass er sich gleich erleichtern muss:
- nach dem Fressen
- nach dem Schlafen
- nach dem Spielen
Eine kurze Runde an der frischen Luft ist also angeraten, wenn die Französische Bulldogge gerade erst aufgewacht ist. Sowieso solltest Du morgens so früh wie möglich und auch abends so spät wie möglich der Bulldogge noch einmal Gelegenheit für Bächlein- und Häufchenmachen zu geben. Am Anfang ist es ratsam, auch in der Nacht 1-2 Mal die Gartentüre zu öffnen.
Achte zudem auf folgende Signale, die fast immer ein sicherer Hinweis dafür sind, dass die Bulldogge sich erleichtern muss:
- sehr intensiven Schnüffeln (Nase klebt am Boden)
- der Welpe winselt, fiept
- Du siehst, wie er sich hinhocken will
- Hin – und Herwandern
- Warten an der Türe
- Dein Welpe sucht eine Ecke auf
Tipp Nr 1:
Welpen beschmutzen nicht gerne den Ort, an dem sie schlafen. Dies kannst Du Dir in der Nacht zunutze machen, indem Du den Welpen in einer Transportbox oder einem Karton mit hohem Rand schlafen lässt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Dein Hund unruhig werden wird und sich meldet, wenn er mal muss. So kannst Du in der Nacht nach Bedarf mit dem Hund raus.
Tipp Nr. 2:
Führe ein Häufchen-Tagebuch. Klingt zunächst blöd, aber wenn Du feste Mahlzeiten für den Hund hast, wird auch das große Geschäft in mehr oder weniger gleichen Intervallen abgesetzt werden. Du kannst längere Gassizeiten danach ausrichten. Ein weiterer Vorteil: Muss Dein Welpe zu völlig unpassenden Zeiten Kot absetzen müssen (sehr früh morgens oder mitten in der Nacht), kannst Du dies anpassen, indem Du die Mahlzeiten ein wenig verschiebst.
Was tun, wenn der Welpe in die Wohnung macht?
Entspannt bleiben. Dies gilt ganz besonders dann, wenn Du das Malheur erst später entdeckst. In diesem Fall bringst Du den Hund einfach in ein Nebenzimmer (damit er Dich nicht beobachten kann) und wischst seine Hinterlassenschaften einfach auf. Fertig. Lässt Du den Vierbeiner im gleichen Zimmer, dann säubere alles kommentarlos.
Du solltest nicht mit dem Hund schimpfen, wenn Du beim Nachausekommen ein Häufchen oder Bächlein entdeckst. Schließlich leben Hunde immer im Augenblick und können Deine Schelte nicht mit dem Kotabsetzen von vor 10 Minuten in Verbindung bringen.
Anders aber, wenn Du den Welpen tatsächlich auf frischer Tat ertappst. Also wenn er gerade dabei ist seine Notdurft zu verrichten. Sage hier laut und bestimmt “Nein” oder auch “Pfui” und bringe ihn auf schnellstem Wege nach draußen. Machst Du dies konsequent, lernt der Welpe, dass die Wohnung tabu ist und er sich nur im Freien lösen darf.
Schlage niemals den Welpen für sein Fehlverhalten. Drücke auch nicht seine Nase in die Hinterlassenschaften. Dies ist ekelig, kann Krankheiten verursachen und den Geruchssinn schädigen. Führe Dir immer vor Augen, dass auch Kinder nicht von heute auf morgen trocken werden, sondern sich dieser Prozess durchaus eine Weile hinziehen kann. Bleibe also geduldig.
Entspanntes Spazierengehen mit der Französichen Bulldogge
Egal, ob Du einen Welpen zu Hause hast, oder eine Bulldogge, die einfach noch nicht locker an der Leine läuft: Die Erziehung zur Leinenführigkeit ist eigentlich immer dieselbe. Zum kleinen Welpen besteht allerdings der Unterschied, dass dieser erst einmal an Halsband und Leine gewöhnt werden muss. Ein Halsband ist dabei meistens eher unproblematisch, denn der Züchter legt dem Wurf schon kurz nach der Geburt farbige Bänder um, um die Racker auseinanderzuhalten. Doch was ist mit der Leine?
Zeige der kleinen Bulldogge zunächst die Leine, indem Du sie vor ihr ablegst und sie daran schnüffeln lässt. Unterbinde allerdings, dass mit der Leine gespielt oder diese im Maul herumgetragen wird. Lobe, wenn der Welpe den neuen Gegenstand inspiziert.
Nun kannst Du die Leine einfach ins Halsband einhaken, lässt sie aber vom Hund eine Weile über den Boden schleifen. Der Grund ist einfach: Lässt Du später beim Spazierengehen einmal die Leine fallen, sollte Dein Hund keine Angst haben, wenn er plötzlich etwas hinter sich herschleift. Dies könnte zu einem Unfall führen.
Übe die Leinenführigkeit zunächst im Haus oder Garten, wo wenig Ablenkung ist. Verwende bitte keine Rollleine für dieses Training, auch wenn sie später auf Spaziergängen vielleicht praktisch ist. Schließlich haben Hunde so mehr Bewegungsspielraum und es ist eine schöne Möglichkeit solchen Vierbeinern mehr Spielraum zu gewähren, die noch nicht gut abrufbar sind.
Halte die Leine also gut fest und gehe langsam los. Es gibt nun meisten zwei Arten von Hunden. Solche, die es kaum abwarten können und sofort losstürmen, und solche, die stur sitzen bleiben und keine Lust haben mitzugehen. Gehört Dein Welpe zu denen mit Forscherdrang, dann gehe solange weiter, bis die Leine sich spannt. In diesem Moment bleibst Du stehen. Erst, wenn die kleine Bulldogge sich beruhigt und sich zu Dir umdreht, gehst Du weiter, und zwar in eine andere Richtung. Warum? Dein Hund soll lernen, dass Du die Richtung bestimmst und er sich darum an Dir zu orientieren hat.
Und wenn der kleine Angsthase gar nicht erst an der Leine läuft? Schleife ihn bitte nicht hinter Dir her. Ziehe auch nicht an der Leine. Versuche stattdessen den Welpen mit Worten zu locken. Reichen aufmunternde Worte nicht aus, so kann ein Spielzeug womöglich zum Weitergehen animieren. Hilft auch dies nicht, sind Leckerlis meist am Ende doch noch überzeugend. Lobe ausgiebig, wenn der Welpe schließlich folgt.
Rüpel an der Leine – Leinenaggression bei der Französischen Bulldogge
Es ist kein schöner Anblick, wenn die Französische Bulldogge an der Leine zerrt und andere Hunde (manchmal auch Menschen, Autos, Radfahrer etc.) ankläfft und sich aufführt, wie von der Tarantel gestochen. Schon von Weitem werden “Feinde” fixiert, der Körper wird angespannt und manche Hunde legen sich auch in die Lauerstellung.
Spaziergänge können so, anstatt zu Highlights des Tages zu werden, einfach nur anstrengend und peinlich sein.
Gründe für Leinenaggression gibt es viele:
- Frust
- Fehlende Rangordnung
- Unsicherheit
- Angst
- Starkes Territorialverhalten
- Läufige Hündin in der Nachbarschaft
- Schmerzen oder eine bisher unentdeckte Krankheit
- Mangelnde Sozialisierung des Hundes
In welchen Situationen kommt es zur Leinenaggression?
Zunächst sollte unbedingt ausgeschlossen werden, ob ein medizinisches Problem hinter dem ungewollten Verhalten an der Leine steckt. Stelle Deine Bulldogge also einen Tierarzt vor, der den Hund eingehend untersucht und nachprüft, ob gesundheitlich alles in Ordnung ist.
Gibt es aus tiermedizinischer Sicht keinen Grund für die Leinenaggression, kannst Du in einem nächsten Schritt beobachten, wann Dein Vierbeiner den Rambo rauskehrt.
- Nur bei Dir oder einer anderen Einzelperson oder grundsätzlich bei allen, die mit ihm spazieren gehen? (Möglicher Grund: Fehlende Rangordnung)
- Nur bei einem bestimmten Typ Hund? Spezielle Rasse oder markantes Aussehen eines Artgenossen vielleicht? Nur bei größeren oder kleineren Hunden? (Möglicher Grund: Schlechte Erfahrungen)
- Nur in der Nähe Eures Zuhauses oder auch in unbekannten Gegenden? (Möglicher Grund: Revierverhalten)
- Wenn eine (andere) läufige Hündin zugegen ist? (Möglicher Grund: Sexualverhalten gegenüber Rivalen/Rivalinnen)
- Nur, wenn eine bestimmte Individualdistanz unterschritten wird? (Möglicher Grund: Schutztrieb / Beschützen des Besitzers oder Unsicherheit)
- Im Freilauf ist der Hund friedlich? (Grund: Frust wegen fehlender Kommunikationsmöglichkeiten)
Was hilft gegen die Leinenaggression?
Falls Du ein Halsband für Deine Bulldogge verwendest, tausche es gegen ein gut sitzendes Geschirr. Druck auf den Hals kann die Leinenaggression nämlich verstärken, da ein Würgegefühl und Luftnot entstehen kann. Da Französische Bulldoggen ohnehin schon häufig unter einer beeinträchtigten Atmung leiden, ist ein Geschirr auch ohne Leinenaggression eine gute Idee.
Vielleicht nimmst Du Deinen Hund extra an die kurze Leine, weil du Angst hast, er könnte bei Hundebegegnungen ausrasten? Das Führen an sehr kurzer Leine schränkt Deinen Vierbeiner aber sehr in seiner Kommunikation mit Artgenossen ein. Dies kann durchaus zu Frust oder Unsicherheit führen. Verwende lieber eine etwas großzügigere Leine mit rund 3 Metern Reichweite. Ideal sind solche, die sich mithilfe von Karabinern verstellen lassen. Eine Rolleine ist hingegen nicht ideal, weil sie wieder Zug und somit Druck auf den Hals ausübt.
Du merkst, wie sich Deine Französische Bulldogge anspannt, weil ein Hund in der Ferne aufgetaucht ist? Umdrehen und weggehen! Mitsamt Hund natürlich. Ignoriere einfach alles, was hinter Dir ist, und drehe Dich nicht um. Auch wenn der Bully schon eine Szene macht. Du kannst ihn im Zweifelsfall auch hochheben und davontragen.
Mache Hundebegegnungen zu einem positiven Erlebnis. Stecke sehr leckere und seltene Leckerlis ein und stecke sie Deinem Frenchie zu, wenn ihr einem Hund-Halter-Gespann begegnet. Dabei gilt “All you can eat”. Der Hund bekommt so lange seine Leckerlis, bis die Begegnung erfolgreich vorüber ist. Achte darauf, dass der Bully den anderen Hund zwar gesehen aber noch nicht aggressiv reagiert hat. Denn sonst entsteht die Verknüpfung “Ich mache Tamtam und bekomme dafür eine Belohnung”.
Trainiere das Kommando “Schau” oder wahlweise auch “Look” zunächst in einer Umgebung mit wenig Ablenkung. Der Hund soll sich dabei also nur auf Dich konzentrieren. Übt später auch bei mehr Ablenkung und später auch bei Hundebegegnungen. Belohnen nicht vergessen. Ein Klicker eignet sich gut fürs Training.
Weiche anderen Hunden aus. Versteckt Euch hinter Autos und Mauern oder wechselt die Straßenseite. Ist ausreichend Platz da, kannst Du auch einen großen Bogen laufen.
Zeige Deinem Bully, dass Du die Führung übernimmst und die Situation im Griff hast. Dazu kannst Du als Puffer fungieren, indem Du Deinen Hund auf die dem Geschehen abgewandte Seite nimmt. Geht ein Hund links an Dir vorbei, geht Dein eigener Vierbeiner also rechts.
Unterbinde Blickkontakt zum Artgenossen, indem Du Dich vor Deinen French Bulldog stellst.
Gerätst Du unter Stress, schüttest Du diverse Hormone aus und Dein Hund nimmt diese wahr. Bist Du also aufgeregt, weil es womöglich zu einer Auseinandersetzung bei Hundebegegnungen kommen könnte, denkt Dein Bully, dass womöglich etwas nicht stimmt, und ist besonders vorsichtig und womöglich leicht reizbar. Aufgrund Deiner Aufgeregtheit stuft er die Begegnung also als bedrohlich ein. Versuche darum, möglichst entspannt zu bleiben.
Du hast Angst, die Leinenaggression könnte ausufern und zu einer Beißerei führen, dann könnte ein Maulkorb vorübergehend die Situation entschärfen und Dich auch wieder entspannter machen.
Hole Dir unbedingt Hilfe in einer Hundeschule oder bei einem Trainer. Besonders, wenn sich die Situation nicht bessert, sogar verschlimmert oder es bereits zu ernsthafteren Angriffen gekommen ist. Denn Du solltest die Zeit mit Deiner Französischen Bulldogge genießen können und nicht immer auf der Hut sein. Spaziergänge sind ein Highlight, sollen entspannen und Spaß machen. Schließlich lebt Deine Bulldogge viele Jahre bei Dir und Gassirunden sind Teil der täglichen Routine. Da wäre es doch sehr schade, wenn diese immer gestresst verlaufen und alles andere als toll sind.
Wie lange kann meine Französische Bulldogge alleine bleiben?
Du kannst den Welpen schon früh daran gewöhnen, hin und wieder für eine Weile allein zu sein. Beispielsweise, indem Du ihr nicht erlaubst, Dir ins Bad zu folgen oder die Küche für tabu erklärst. Natürlich wird der Welpe seinem Unmut Luft machen und vielleicht wird er winselnd vor der Türe sitzen. Das ist ganz normal. Warte einfach, bis er sich beruhigt hat, und öffne dann erst wieder. Oder gehe hinaus, beachte die Bulldogge aber gar nicht. Redest Du nämlich mit ihr (“Och, ich war doch gar nicht lange weg”) oder streichelst sie, dann wird sie denken, die Situation war tatsächlich eine ganz schlimme und Du bist wiedergekommen, weil sie Dich “gerufen” hat (mit Winseln, Bellen o.Ä.). Es soll aber das Natürlichste der Welt werden, dass Du eben nicht rund um die Uhr da bist.
Nutze also die Zeit der Eingewöhnung, Deinen Welpen auf spätere Abwesenheitszeiten vorzubereiten. Beispielsweise, wenn Du arbeiten musst. Selbst, wenn normalerweise immer jemand zu Hause ist, solltest Du das Alleinbleiben mit dem Hund üben, denn es gibt Situationen, da kann der kleine Kerl einfach nicht mit. Dies gilt z.B. für Besuche beim Arzt.
Doch wie viel Einsamkeit kannst Du dem Hund überhaupt zumuten? Im besten Fall sollte die Französiche Bulldogge nur etwa 4-5 Stunden pro Tag alleine sein. Es gibt aber auch Hundehalter, die finden 8-9 Stunden sind okay, weil sie ja schließlich auch arbeiten müssen. Welche Zeitspanne letztendlich stimmt, darüber streitet sich auch die Fachwelt und hängt sicherlich ebenso vom individuellen Charakter des Hundes ab. Einige stecken das Alleinbleiben besser weg oder wurden einfach besser daran gewöhnt, als andere.
Solltest Du berufstätig sein und Dein Hund ist tatsächlich von früh morgens bis spät abends alleine, musst Du über eine Fremdbetreuung nachdenken. Schließlich muss die Bulldogge sich auch zwischendurch lösen und kann nicht so lange einhalten. Natürlich erlauben auch manche Arbeitgeber Haustiere im Büro oder an anderen Arbeitsplätzen. Es kann also nicht schaden, wenn Du vielleicht einfach mal lieb nachfragst.
Die Französische Bulldogge allein zu Haus!
1. Welpen haben die Angewohnheit, ihren Besitzern überall hin zu folgen. Trotzdem solltest Du auch mal kurz ins Nebenzimmer verschwinden. Dein Hund wird schnell merken, dass er Dir nicht permanent an den Fersen kleben muss, da ja nicht immer etwas Aufregendes passiert.
2. Richte die oben genannten Tabuzonen ein: Bad, Küche oder auch Schlafzimmer eignen sich gut.
3. Schließe die Türe hinter Dir. Anfangs nur für ein paar Augenblicke und möglichst so kurz, dass der Welpe nicht anfängt zu winseln. Dehne die Intervalle langsam aus.
4. Beschwert sich der Welpe mit Bellen etc. so warte, bis er sich beruhigt. Betrete dann den Raum wieder.
5. Dein Welpe/Hund bleibt ruhig, wenn Du im Haus außer Sichtweite verschwindest? Prima. Nun kannst Du einen Schritt weiter gehen. Verlasse das Haus oder die Wohnung. Bleibe aber nicht einfach draußen stehen. Die Französische Bulldogge ist nicht dumm, kann gut hören und riechen. Sie wird also merken, dass Du nicht weit weg bist. Gehe darum eine Runde spazieren.
6. Vermeide große Abschieds- oder Willkommensszenen. Eine kurze Begrüßung reicht aus.
7. Du kannst eine Webcam oder professionelle Heimtierkamera benutzen, wenn Du spionieren möchtest, was Deine Bulldogge so in Deiner Abwesenheit macht.
8. Gehe erst ins Haus, wenn es drinnen ruhig ist. Checke vorher gegebenenfalls die Webcam. Wenn der Hund irgendwo liegt und döst, ist es eine gute Zeit.
9. Dehne die Zeiten Deiner Abwesenheit nurlangsam aus. Bis zu 5 Stunden sollte die Bulldogge später aushalten können. Es darf aber in Ausnahmefällen auch ruhig mal länger sein.
Damit Dein Hund entspannt bleibt:
- Kennt Dein Welpe seine Transportbox und sieht sie als sicheren Rückzugsort, zieht sie sich womöglich gern dorthin zurück, wenn Du nicht da bist.
- Gehe mit dem Hund vorher noch ausgiebig Gassi. Wenn er sich ausreichend bewegt hat und Blase und Darm leer sind, döst es sich gleich entpsannter.
- Füttere eine Mahlzeit, ehe Du das Haus verlässt. Satt ist der Hund gleich zufriedener.
- Ein robustes und bewährtes Spielzeug oder ein leckerer Kausnack kann die Langeweile vertreiben.
- Zwei Hunde vertragen die Abwesenheit ihres Besitzers oft besser, denn immerhin ist ja noch ein Rudelmitglied zu Hause. Diese Rechnung geht aber nicht für alle Hunde auf und zusammen ist man nicht unbedingt weniger allein. Mehrhundehaltung ist kein Freischein, seine Vierbeiner den ganzen Tag alleine zu lassen. Auch diese Hunde brauchen Bewegung, Beschäftigung und möchten raus um sich zu lösen.
- Macht Dein Vierbeiner gerne Unsinn, wenn Du nicht da bist? Limitiere seine Bewegungsfreiheit, indem Du Türen schließt und nur bestimmte Bereiche freigibst. Du kannst auch Sicherheitsgitter für Kinder in Türrahmen klemmen. Solche Gitter sind auch praktisch, wenn Du zu Hause bist. Denn Dein Hund kann Dich zwar sehen, aber Dir z.B. nicht in die Küche folgen.
Vorteile einer Hundeschule
Nicht nur für Hundeanfänger ist eine Hundeschule eine super Sache! Vielleicht hattest Du auch jahrelang einen Vierbeiner und nun zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder einen Welpen. Wie war das gleich nochmal mit der Grunderziehung? Fehler, die beim Welpen gemacht werden, sind später oft nur mühevoll wieder auszubügeln. Besser also, wenn erst gar keine Fehler gemacht werden. Die Hundeschule kann Dich dabei prima unterstützen und anleiten.
Doch nicht jeder Trainer handhabt die Erziehung gleich. Kaufe Dir ein Buch zur Hundeerziehung und mache Dich mit den diversen Trainingsmethoden vertraut. Besuche (falls vorhanden) mehrere Hundeschulen in Deiner Umgebung und wähle eine aus, mit deren Methoden Du Dich wohlfühlst. Auch der Trainer sollte Dir sympathisch sein.
- Du wirst angeleitet, wie Du wichtige Kommandos richtig vermittelst.
- Der Hund wird nebenbei auch noch sozialisiert, denn es befinden sich meist mehrere Teilnehmer in einem Kurs.
- Du lernst viel über die Körpersprache von Hunden und wie Du diese richtig deutest und einschätzt.
- Du bekommst direktes Feedback und Verbesserungstipps. So können sich Fehler nicht so schnell einschleichen.
- Es gibt viele Tipps für das Lernen zu Hause. Denn Erziehung beschränkt sich nicht nur auf die Zeiten in der Hundeschule.
- Die Grundkommandos bilden die Basis einer guten Hund-Mensch-Beziehung.
- Du lernst, richtig mit Deinem Hund zu kommunizieren.
- Nicht selten entstehen Freundschaften zu anderen Besitzern und ihren Vierbeinern.
- Lernen in der Gruppe macht mehr Spaß.
- Häufig gibt es zahlreiche weitere Kursangebote, wie Hundesport, Erste-Hilfe-Kurse, Workshops usw.
Welche Angebote gibt es?
Dies ist je nach Hundeschule unterschiedlich. Die meisten haben aber Welpenkurse, Junghundkurse und auch Training für erwachsene Vierbeiner. Dabei gibt es Gruppen- oder Einzelunterricht. Das individuelle Programm kann bei der Hundeschule oder auf deren Internetseite (falls vorhanden) erfragt bzw. abgerufen werden.
Startest Du mit Welpenunterricht, so achte darauf, dass solche Treffen strukturiert ablaufen und es Regeln gibt. Weniger gut sind Welpenspielstunden, wo die Tiere enfach aufeinander losgelassen werden. Dies kann sich durchaus nachteilig auf eine gute Sozialisation auswirken, da die Welpen ohne Rückhalt ihrer Besitzer klarkommen müssen. Dein Welpe lernt so unter Umständen, dass er Hundebegegnungen alleine meistern muss und sich nicht auf Dich verlassen kann. Dies ist genau das Gegenteil, was Du erreichen möchtest.
Ein Junghundekurs kann Dir hingegen wunderbar durch die Flegelphase helfen. Hier wird es oftmals sehr anstrengend. Ist Deine Bulldogge in der Pubertät, kann sie Gelerntes gut und gerne mal vergessen und testet ihre Grenzen wie ein aufmüpfiger Teenager. Durchhalten ist nun angesagt und vor allem konsequent bleiben.
Sollte ich mit einer erwachsenen Bulldogge in die Hundeschule?
Ja, unbedingt. Wenn zum Beispiel Folgendes auf Euch zutrifft:
- Dein Hund hat noch nicht viel gelernt.
- Du hast einen Vierbeiner aus dem Tierschutz adoptiert, über dessen Ausbildungsstand nichts bekannt ist.
- Hunde aus dem Ausland, die auf der Straße lebten, kennen das Zusammenleben mit Menschen nicht und müssen die Regeln erst lernen.
- Die Französische Bulldogge Unarten zeigt oder sich unerwünschte Verhaltensweisen eingeschlichen haben.
- Es Dein erster Hund ist.
- Du hast die Erziehung wissentlich oder unwissentlich schleifen lassen bzw. unbeabsichtigt Fehler gemacht.
- Du Dir beim Training unsicher bist.
Ältere Hunde lernen oft ein wenig langsamer, haben aber dennoch Spaß an der Arbeit mit ihren Menschen.
Machmal ist auch Einzeltraining sinnvoll:
- Du brauchst schnelle Erfolge.
- Das Training soll intensiv sein.
- Dein Hund ist in der Gruppe abgelenkt.
- Du magst keinen Gruppenunterricht.
- Der Trainer soll zu Dir nach Hause kommen oder Dir in bestimmten Situationen vor Ort helfen.
- Es muss an bestimmten Problemen gearbeitet werden, was in der Gruppe nicht möglich ist.
Welche Probleme hast Du bei der Erziehung? Welche Erziehungstipps kannst Du uns geben? Bitte hinterlasse einen Kommentar!